

Hamas-Zivilschutz: Mindestens 25 Tote bei israelischen Luftangriffen
Bei israelischen Luftangriffen im Gazastreifen sind nach Angaben des von der radikalislamischen Hamas kontrollierten Zivilschutzes am Sonntag mindestens 25 Menschen getötet worden. Dutzende weitere Menschen seien bei den Angriffen an verschiedenen Orten in dem Palästinensergebiet verletzt worden, darunter Frauen und Kinder, sagte Zivilschutzsprecher Mahmud Bassal der Nachrichtenagentur AFP. Allein fünf Menschen seien bei einem israelischen Drohnenangriff im Osten von Rafah getötet.
Israel hatte am 18. März nach einer knapp zweimonatigen Waffenruhe seine massiven Luftangriffe auf Hamas-Ziele im Gazastreifen wieder aufgenommen. Die israelische Armee startete auch eine neue Bodenoffensive.
Nach Angaben des von der radikalislamischen Hamas kontrollierten Gesundheitsministeriums wurden seit der Wiederaufnahme der israelischen Angriffe auf den Gazastreifen mehr als 1820 Menschen getötet. Seit Beginn des Gaza-Kriegs wurden in dem Palästinensergebiet demnach mehr als 51.200 Menschen getötet. Die Zahlen können nicht unabhängig überprüft werden, sie werden von der UNO aber als verlässlich eingestuft.
Der Gaza-Krieg war durch den brutalen Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 ausgelöst worden.
A.Roux--MJ