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Billigere Energie, teurere Lebensmittel: Inflation im März bei 2,2 Prozent
Energie hat sich im März stärker verbilligt als in den Vormonaten, dafür sind die Preise für Nahrungsmittel stärker angestiegen. Auch Dienstleistungen verteuerten sich weiterhin überdurchschnittlich stark, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Freitag mitteilte. Die Statistiker bestätigten ihre erste Schätzung einer Gesamtinflation im März von 2,2 Prozent. Der Preisanstieg hat sich demnach leicht abgeschwächt, im Februar hatte er bei 2,3 Prozent gelegen.

EU-Einigung für Verbot schädlicher Chemikalien in Spielzeug
Spielzeug, das gesundheitsschädliche Stoffe enthält, soll künftig in der EU nicht mehr verkauft werden dürfen. Unterhändler des EU-Parlaments und der Mitgliedstaaten verständigten sich am Donnerstagabend auf ein entsprechendes Verbot. Es zielt unter anderem auf sogenannte Ewigkeitschemikalien (PFAS) sowie hormonverändernde und krebserregende Stoffe ab und gilt für in der EU hergestellte Produkte sowie Importe.

Ukraine-Kontaktgruppe diskutiert über Hilfen für die Ukraine
Einen Tag nach dem Treffen der Verteidigungsminister der "Koalition der Willigen" kommen die Ressortchefs am Freitag in Brüssel zu Gesprächen der Ukraine-Kontaktgruppe im Ramsteinformat zusammen. Bei dem Treffen auf Einladung Deutschlands und Großbritanniens sollen weitere Hilfen für Kiew diskutiert werden (ab 09.00 Uhr). US-Verteidigungsminister Pete Hegseth kündigte eine virtuelle Teilnahme an dem Treffen an.

Trump droht Mexiko mit Zöllen und Sanktionen wegen Wasserabkommens
Vor dem Hintergrund eines 81 Jahre alten Wasserabkommens hat US-Präsident Donald Trump Mexiko mit Zöllen und Sanktionen gedroht. "Wir werden die Konsequenzen ausweiten, darunter Zölle und vielleicht sogar Sanktionen, bis Mexiko sich an das Abkommen hält", erklärte Trump am Donnerstag (Ortszeit) im Onlinedienst Truth Social. Mexiko verstoße gegen ein Abkommen aus dem Jahr 1944 und stehle Landwirten in Texas Wasser.

Flughäfen: Verdi ruft in Tarifkonflikt für Bodenverkehrsdienste Schlichtung an
In den Tarifverhandlungen für die rund 30.000 Beschäftigten der Bodenverkehrsdienste an den deutschen Flughäfen hat die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi die Schlichtung angerufen. Die Verhandlungen über eine Übernahme des Tarifergebnisses aus dem öffentlichen Dienst seien gescheitert, erklärte Verdi-Verhandlungsführer Oliver Bandosz am Donnerstag. Die Schlichtung soll demnach in der Woche nach Ostern stattfinden. Vor und während einer Schlichtung herrscht Friedenspflicht. Sollte dort keine Einigung erzielt werden, seien wieder Streiks an den Flughäfen möglich, erklärte Verdi.

Trump nennt Verzicht der EU auf Gegenzölle "sehr schlau"
US-Präsident Donald Trump hat den vorläufigen Verzicht der Europäischen Union auf Gegenzölle als positiv bezeichnet. Dieser Schachzug sei "sehr schlau", sagte Trump am Donnerstag in Washington bei einer Kabinettssitzung. Nach Trumps Kehrtwende im Zollstreit hatte die EU bereits beschlossene Gegenaufschläge für 90 Tage ausgesetzt.

EU und Arabische Emirate werden Verhandlungen über Freihandelsabkommen starten
Die Europäische Union und die Vereinigten Arabischen Emirate werden nach Angaben von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen beginnen. Wie die Kommission am Donnerstag in Brüssel mitteilte, sollen sich die Gespräche mit Abu Dhabi "auf die Liberalisierung des Handels mit Waren, Dienstleistungen und Investitionen konzentrieren". Angesichts der derzeit unberechenbaren US-Handelspolitik sucht die EU weltweit nach neuen verlässlichen Handelspartnern.

Erfolg für Trump: US-Kongress ebnet Weg für Steuersenkungen
Der US-Kongress hat den Weg für umfassende Steuersenkungen freigemacht, die Präsident Donald Trump im Wahlkampf angekündigt hatte. Nach dem Senat verabschiedete am Donnerstag auch das Repräsentantenhaus eine Haushaltsresolution, die geringere Steuersätze ermöglichen soll. Trump sprach im Onlinedienst Truth Social von einer "großartigen Nachricht" und versprach die "größten Steuersenkungen der US-Geschichte".

EU und Emirate werden Verhandlungen über Freihandelsabkommen starten
Die Europäische Union und die Vereinigten Arabischen Emirate werden nach Angaben von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen beginnen. Wie die Kommission am Donnerstag in Brüssel mitteilte, sollen sich die Gespräche mit Abu Dhabi "auf die Liberalisierung des Handels mit Waren, Dienstleistungen und Investitionen konzentrieren".

Tarifkonflikt bei Berliner Verkehrsbetrieben voraussichtlich beendet
Der Tarifkonflikt bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) ist voraussichtlich beendet. Die Tarifkommission der Gewerkschaft Verdi akzeptierte am Donnerstag das vorliegende Angebot der BVG, das der vorherigen Schlichtungsempfehlung entspricht. Die Verdi-Mitglieder müssen der Empfehlung der Tarifkommission noch in einer Befragung zustimmen.

CSU stimmt Koalitionsvertrag zu - Vermehrt Zweifel an Finanzierbarkeit von Vorhaben
Am Tag nach der Vorstellung des Koalitionsvertrages von Union und SPD hat die CSU als erste der drei beteiligten Parteien den Verhandlungsergebnissen zugestimmt. Die CSU-Entscheidung fiel am Donnerstag einstimmig in einer Schaltkonferenz von Parteivorstand, CSU-Landesgruppe im Bundestag und bayerischer CSU-Landtagsfraktion. Derweil gab es vermehrt Zweifel an der Finanzierbarkeit wichtiger Vorhaben der angestrebten Koalition. Kritisiert wurden Vertagungen und Versäumnisse bei Sozialversicherungen und Klimaschutz.

"Insiderhandel": Untersuchung zu Trump-Post vor Zollwende gefordert
Nach der Zollwende von US-Präsident Donald Trump und den folgenden Börsengewinnen an der Wall Street sind Vorwürfe des "Insiderhandels" laut geworden. Vor allem Politiker der Demokratischen Partei sprachen am Mittwoch (Ortszeit) im Onlinedienst X von einem "Skandal" und forderten eine unabhängige Untersuchung. Der Kursanstieg dauerte nicht lange an. Am Donnerstag eröffnete die New Yorker Börse wieder im Minus.

Onlinehändler kritisieren engere Partnerschaft von DHL mit Billighändler Temu
Die deutschen Onlinehändler kritisieren eine geplante engere Zusammenarbeit der DHL Group mit dem in China gegründeten Online-Billighändler Temu. Anders als angekündigt werde die Partnerschaft zwischen den Konzernen kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) im Onlinehandel nicht zugutekommen, erklärte der Bundesverband Onlinehandel am Donnerstag. "Bei näherem Hinsehen entpuppt sich das Ganze eher als PR-Märchen denn als Mittelstandsprogramm." Die Kooperation werfe "die Frage auf, wie es um die Fairness im deutschen Versandmarkt steht".

Institute senken Wachstumsprognose drastisch und warnen vor Unsicherheit wegen Trump
Die führenden Wirtschaftsinstitute des Landes haben ihre Wachstumserwartungen für das laufende Jahr drastisch abgesenkt und zugleich vor noch deutlich schlimmeren Auswirkungen wegen der Handelspolitik von US-Präsident Donald Trump gewarnt. In ihrer am Mittwoch vorgestellten Gemeinschaftsdiagnose gehen die Institute statt wie zuvor von 0,8 Prozent nur noch von 0,1 Prozent Wachstum im Jahr 2025 aus. Die US-Zölle sind darin teils berücksichtigt, besonders negativ könne sich zudem die weltweite Unsicherheit wegen der Unvorhersehbarkeit der US-Politik erweisen, warnten sie.

China: Verbraucherpreise zweiten Monat in Folge gesunken
Die Verbraucherpreise in China sind im März den zweiten Monat in Folge zurückgegangen. Wie das Statistikamt der Volksrepublik am Donnerstag mitteilte, sanken die Verbraucherpreise im vergangenen Monat im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,1 Prozent. Die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt bemüht sich weiter um die Ankurbelung der Inlandsnachfrage, um wieder auf das Niveau vor der Corona-Pandemie zu kommen. Gleichzeitig verschärft sich der Handelskrieg mit den USA weiter.

Menschen in Deutschland essen mehr Käse und weniger Butter
Die Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland haben im vergangenen Jahr mehr Käse, dafür aber weniger Butter gegessen. Wie das Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL) in Bonn anhand vorläufiger Zahlen mitteilte, erhöhte sich der Pro-Kopf-Verbrauch von Käse um ein Kilogramm auf 25,4 Kilogramm. Gleichzeitig wurde in etwa ein Päckchen Butter weniger konsumiert - der Verbrauch pro Kopf fiel um 250 Gramm auf 5,3 Kilogramm.

Kritik von mehreren Seiten an Vertagungen und Versäumnissen im Koalitionsvertrag
Am Tag nach der Vorstellung des Koalitionsvertrages von Union und SPD standen am Donnerstag Zweifel an der Umsetzbarkeit wichtiger Vorhaben sowie Kritik an Vertagungen und Versäumnissen im Vordergrund. Die Grünen warfen den mutmaßlich künftigen Koalitionsparteien fehlende Generationengerechtigkeit mit Blick auf Sozialsysteme und Klimaschutz vor. Auch Politikerinnen und Politiker von Union und SPD räumten noch offene Fragen ein - unter anderem hinsichtlich der Finanzierbarkeit ihrer Vorhaben.

Nach Trumps "Pause" im Zollkonflikt: EU setzt Gegenzölle auf US-Waren für 90 Tage aus
Nach dem Zurückrudern von US-Präsident Donald Trump bei seinen Zöllen für die meisten Länder der Welt hat die EU ihre Gegenaufschläge auf US-Produkte vorerst ausgesetzt. Die erst am Mittwoch von den EU-Ländern abgesegneten Vergeltungszölle würden "für 90 Tage ausgesetzt", teilte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am Donnerstag mit. Die EU will nun verhandeln. Auch China rief Trump zu Kompromissen auf. Die Börsen reagierten euphorisch auf die vorläufige Kehrtwende des US-Präsidenten.

Ökonomen sehen Koalitionsvertrag eher positiv - Ruf nach Subventionsabbau
Führende Ökonomen bewerten den Koalitionsvertrag von Union und SPD grundsätzlich positiv. Der Vertrag sehe eine Reihe von Maßnahmen vor, die das Potenzialwachstum der deutschen Wirtschaft erhöhen könnten, sagte Torsten Schmidt, Konjunkturchef des Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Essen (RWI) am Donnerstag. Die von den fünf führenden Wirtschaftsinstituten des Landes erarbeitete Gemeinschaftsdiagnose geht deshalb im kommenden Jahr von einem zusätzlichen Wachstum des Bruttoinlandsproduktes (BIP) von 0,5 Prozentpunkten aus.

Umfrage: Preise für die Kugel Eis gestiegen - Berlin vergleichsweise teuer
Vanille, Erdbeere oder Schoko: Die Preise für Eiskugeln sind in diesem Jahr einer Auswertung zufolge weiter angestiegen. Wie der Gutscheinanbieter Coupons.de am Donnerstag in Chemnitz mitteilte, lag der von ihm ermittelte bundesweite Durchschnittspreis zuletzt bei 1,81 Euro pro Kugel, im Vorjahr waren es 1,72 Euro. Besonders teuer ist Eis demnach an Urlaubsorten an der Küste und der Hauptstadt Berlin. Schnäppchen gibt es in Sachsen-Anhalt und dem Ruhrgebiet.

EU setzt Gegenzölle auf US-Waren für 90 Tage aus
Nach Trumps Ankündigung einer "Pause" im weltweiten Handelsstreit hat die EU-Kommission ihre Gegenzölle auf US-Produkte vorerst ausgesetzt. Die erst am Mittwoch von den EU-Ländern abgesegneten Vergeltungszölle würden "für 90 Tage auf Eis gelegt", erklärte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am Donnerstag in einer Mitteilung der Kommission. "Wir wollen Verhandlungen eine Chance geben", begründete sie das Vorgehen in Brüssel.

Bundesbank: Vermögensungleichheit in Deutschland bleibt hoch
Die Vermögensungleichheit in Deutschland ist einer Untersuchung zufolge weiterhin hoch. Wie aus Daten der Deutschen Bundesbank in Frankfurt am Main vom Donnerstag hervorgeht, konzentriert sich das Vermögen vor allem auf die wohlhabendsten zehn Prozent der Haushalte. Sie besitzen demnach etwa 54 Prozent des Nettogesamtvermögens, die untere Hälfte indes lediglich rund drei Prozent.

Institute senken Wachstumsprognose für 2025 drastisch auf nur noch 0,1 Prozent
Die führenden Wirtschaftsinstitute des Landes haben ihre Wachstumserwartungen für das laufende Jahr drastisch abgesenkt. In ihrer am Mittwoch vorgestellten Gemeinschaftsdiagnose gehen die Institute statt wie zuvor von 0,8 Prozent nur noch von 0,1 Prozent Wachstum im Jahr 2025 aus. Zu strukturellen Problemen wie dem Fachkräftemangel und ausufernder Bürokratie komme nun zudem enorme Unsicherheit wegen der US-Handelspolitik.

Baupreise für neue Wohngebäude im Februar um 3,2 Prozent gestiegen
Die Preise für den Neubau von Wohngebäuden sind im Februar im Vergleich zum Vorjahresmonat um 3,2 Prozent gestiegen. Verglichen mit dem vorherigen Berichtsmonat November 2024 kletterten die Preise um 1,4 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte. Im November selbst hatte der Preisanstieg im Jahresvergleich demnach bei 3,1 Prozent gelegen.

Trump tritt auf die Zollbremse: Auch Europas Börsen erholen sich deutlich
Auch die Börsen in Europa haben sich nach dem Zurückrudern von US-Präsident Donald Trump bei seinen Zöllen für die meisten Länder der Welt deutlich erholt. Der Deutsche Leitindex Dax sprang zu Handelsbeginn am Donnerstag fast acht Prozent nach oben, Paris legte um knapp 6,5 Prozent zu und London kletterte um fast sechs Prozent. Die asiatischen Börsen schlossen mit einem kräftigen Plus.

Vier Prozent der Menschen in Deutschland leben komplett ohne Internet
Rund vier Prozent der Menschen in Deutschland zwischen 16 und 74 Jahren leben komplett ohne Internet. Das entspricht rund 2,8 Millionen Menschen, die im Jahr 2024 das Internet noch nie genutzt haben, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte. Der Anteil der sogenannten Offliner war am größten bei den 65- bis 74-Jährigen. Zwölf Prozent waren hier offline.

Von der Leyen: "Pause" für US-Zölle wichtiger Schritt für stabile Weltwirtschaft
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat die von US-Präsident Donald Trump angekündigte "Pause" im weltweiten Zollstreit begrüßt. "Das ist ein wichtiger Schritt, um die Weltwirtschaft zu stabilisieren", erklärte von der Leyen am Donnerstag im Onlinedienst X. Die Börsen hatten zuvor euphorisch auf Trumps Kurswechsel reagiert.

Chinesische Vergeltungszölle in Höhe von 84 Prozent auf US-Güter in Kraft getreten
Vor dem Hintergrund des eskalierenden Handelsstreits zwischen den USA und China sind am Donnerstag die chinesischen Vergeltungszölle in Höhe von 84 Prozent auf US-Güter in Kraft getreten. Die Aufschläge gelten für alle nach China importierten Produkte aus den USA. Im Jahr 2024 hatten diese nach Angaben des US-Handelsbeauftragten einen Wert von insgesamt 143,5 Milliarden Dollar (130,7 Milliarden Euro).

Nach "Pause" im Zollstreit: Börsenkurse steigen weltweit stark an
Nach der Verkündung einer 90-tägigen "Pause" der US-Zölle sind die Börsenkurse weltweit gestiegen. An der New Yorker Wall Street schlossen die drei wichtigsten Indizes am Mittwoch deutlich im Plus: Der Dow Jones stieg um 7,9 Prozent auf 40.608,45 Punkte. Der S&P500 erzielte Gewinne von 9,5 Prozent und schloss mit 55.456,9 Punkten, der Technologie-Index Nasdaq gewann 12,2 Prozent auf 17.124,97 Punkte dazu.

Nach "Pause" im Zollstreit: Börsenkurse steigen weltweit
Nach der Verkündung einer 90-tägigen "Pause" der US-Zölle sind die Börsenkurse weltweit gestiegen. An der New Yorker Wall Street schlossen die drei wichtigsten Indizes am Mittwoch deutlich im Plus: Der Dow Jones stieg um 7,9 Prozent auf 40.608,45 Punkte. Der S&P500 erzielte Gewinne von 9,5 Prozent und schloss mit 55.456,9 Punkten, der Technologie-Index Nasdaq gewann 12,2 Prozent auf 17.124,97 Punkte dazu.

Trump kündigt "Pause" im Zollstreit an - Satz für EU sinkt auf zehn Prozent
US-Präsident Donald Trump hat im Zollstreit eine Kehrtwende angekündigt: "Ich habe eine 90-tägige Pause genehmigt", schrieb Trump am Mittwoch im Onlinedienst Truth Social. In diesem Zeitraum gelte ein "erheblich reduzierter" Zollsatz von zehn Prozent für die Handelspartner. Für China erhöhte Trump den Satz dagegen auf 125 Prozent. Der voraussichtliche Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) und andere Europäer reagierten erleichtert, sie hoffen nun auf eine rasche Einigung mit Trump.

Trump kündigt "Pause" im Zollstreit an - Weiterer Aufschlag für China
Kurz nach Einführung der weltweiten US-Zollaufschläge hat Präsident Donald Trump eine Kehrtwende angekündigt: "Ich habe eine 90-tägige PAUSE genehmigt", schrieb Trump am Mittwoch in seinem Onlinedienst Truth Social. In diesem Zeitraum gelte ein "erheblich reduzierter" Zollsatz von zehn Prozent für die meisten Handelspartner. Ausgenommen ist China: Trump erhöhte den Zoll für die Volksrepublik mit sofortiger Wirkung auf 125 Prozent.